Supervision
Jahrzehnte bevor Begriffe wie "Qualitätszirkel" die Runde machten, haben Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen die Supervision als nützliches Instrument entdeckt und ständig weiterentwickelt, um die eigene Arbeit oder das Tätigkeitsfeld zu reflektieren. Ziel ist, die eigenen Arbeitsprozesse zu optimieren. Grundvoraussetzung ist, dass der Supervisor oder die Supervisorin einen durch Schweigepflicht geschützen Freiraum herstellt, der es dem/der Einzelnen oder der Gruppe ermöglicht, sich diesem geleiteten Beratungsprozess zu unterziehen.
In der VT-Supervision biete ich Verhaltenstherapeuten und Verhaltenstherapeutinnen die Möglichkeit, ihre Diagnosen zu festigen, daraus geeignete Handlungs- und Problemlösestrategien abzuleiten, die korrekte Anwendung zu überwachen oder bei der Erstellung von Berichte und Gutachten behilflich zu sein. Die VT-Supervison ist also erstmal "Fallsupervision" für Einzelne oder Gruppen.
Darüber hinaus kann der Arbeitsauftrag bei Bedarf auch auf die Beratung von Teams oder die Beratung im Spannungsfeld Therapeut/in – Patient/in – Institution ausgeweitet werden. Ziel ist dann:
- aus dem Durcheinander ein konstruktives Miteinander zu machen
- ein Bewusstsein für die eigenen Gefühle zu schaffen
- die Beziehungskompetenz zu verbessern
- die Handlungskompetenz zu erweitern
Ich bin als VT-Supervisor durch das Landesamt anerkannt und kann Supervisionen für VT-Ausbildungskandidatinnen und -kandiaten übernehmen.